Wenn dein Video nicht funktioniert, kann das viele Gründe haben. Zum Beispiel, dass niemand genau weiß, was „funktionieren“ überhaupt bedeutet.
Hier unsere Liste der beliebtesten Stolperfallen auf dem Weg zum effektiven Marketing-Video – und natürlich unsere Hinweise, wie man sie von Anfang an vermeidet:
Niemand weiß, was mit dem Video überhaupt bezweckt werden sollte? Ziele erreicht man besser, wenn man sie klar vor Augen hat. Was soll mein Video für mich erreichen und wie äußert sich dieser Erfolg?
Wer sind wir, was können wir, wem nützt das? Was soll mein Video aussagen? Klare Botschaften sind wichtig, um verstanden zu werden.
Videos sind mehr als schlichte Fakten. Hier hilft vor allem: Story, Story und nochmal Story. Videos, die Geschichten erzählen, kommen einfach besser an. Wenn die Emotionen der Zielgruppe geweckt werden, bleiben Videos im Gedächtnis und verteilen sich fast von alleine.
Am Anfang steht die Planung. Dann noch ein wenig Planung und: etwas Planung. Jeder Schritt einer Videoproduktion sollte gut durchdacht sein, damit keine unnötigen Kosten entstehen und jeder zu jedem Zeitpunkt weiß, was zu tun ist.
Eine tolle kreative Idee ist schnell gefunden. Aber wie kann sie für die Marke genutzt werden? Besser vorher klare Ziele definieren, dann die dafür passende Kreativ-Arbeit starten. Wenn genug Budget vorhanden ist, kann Branded Entertainment (wenn also ein Unterhaltungsformat von der Marke selbst in Auftrag gegeben wird) allerdings eine Menge Spaß machen. Im Idealfall sollte der Inhalt des Videos sich aber mit dem Kerngeschäft der Marke überschneiden.
Videos sollten immer zur Marke passen und in das gesamte Marketingkonzept integriert werden. Also auf jeden Fall das Marketing-Team in die Konzeption von Videos einbeziehen.
Gute Videos kosten Geld. Wer hier am falschen Ende spart, hat nachher oft mit halbherzigen Ergebnissen zu kämpfen, die selbst das geringe Budget nicht wert sind. Wenn von vornherein klar ist, dass nicht viel investiert werden kann, sollten die Erwartungen an das Video entsprechend angepasst werden. Man bekommt Hollywood nicht zum Preis eines Homevideos.
Es gibt viele Arten von Video, aber nicht jede passt zu jeder Marke. Welche Art von Video unterstützt also am besten meine Aussage? Was passt zu meiner Kampagne? Was möchte meine Zielgruppe sehen? Wer kann wie meine Inhalte am besten präsentieren? Brauche ich Schauspieler oder sollen meine Mitarbeiter für Authentizität sorgen? Und können bzw. wollen sie das?
Was soll der Zuschauer tun, nachdem er das Video gesehen hat? Keine Ahnung? Dann weiß der Zuschauer das auch nicht. Auch hier hilft eine klare Definition.
Das Video ist gut produziert, die Botschaft ist klar, die Marke erscheint im besten Licht – aber niemand sieht es, weil die Verbreitung nicht stimmt. Wichtig ist, das Video auch an den passenden Stellen unterzubringen. YouTube und Facebook sind wichtige Anlaufpunkte, aber auch Fachportale für die entsprechende Branche bringen dein Video an die passende Zielgruppe. Und auch auf der eigenen Website sollte das Video über Suchmaschinen leicht zu finden sein.
Damit es mit dem nächsten Video besser klappt, hilft unsere praktische Checkliste zum Briefing für Videoproduktionen weiter: „Briefing für Videoproduktionen“