In den ersten beiden Teilen unserer Employer-Branding-Serie haben wir uns angeschaut, wie nützlich Employer Branding für Unternehmen ist und welche Inhalte am besten zünden. Im dritten Teil geht es darum, wie Recruitment-Videos überhaupt entstehen und was man bei der Planung beachten sollte.
Eine gute Planung ist das A und O jeder erfolgreichen Video-Content-Produktion. Zuerst einmal sollte die grundsätzliche Entscheidung getroffen werden, ob einzelne Berufsprofile (Job Profile Videos) oder die gesamte Firmenkultur (Company Culture Videos) der Kerninhalt sein sollen – oder ob für beide Formate jeweils eigene Inhalte produziert werden sollen. Auch Mischformen sind denkbar, sollten aber zur Story passen, damit der Fokus nicht verloren geht. Außerdem sollten folgende Dinge auf jedes gute Employer-Branding-Video zutreffen:
Video Content soll nachhaltig sein, damit er langfristig genutzt werden kann und sich die Investition in wirklich gute Inhalte lohnt. Jahreszahlen und Bezüge zu aktuellen Ereignissen gilt es also zu vermeiden. Das Jahr der Firmengründung oder Meilensteine der Firmengeschichte hingegen dürfen natürlich erwähnt werden.
Am besten wirken Recruiting-Videos, wenn sie in der echten Arbeitsumgebung der Mitarbeiter oder zumindest auf dem Firmengelände bzw. in den Räumlichkeiten des Unternehmens aufgenommen werden. So erhalten interessierte Bewerber bereits einen Eindruck von den räumlichen Gegebenheiten und der Arbeitsumgebung. Dabei sollten Arbeitsplätze natürlich sauber und aufgeräumt sein, aber nicht übertrieben kulissenhaft wirken – wo im Arbeitsalltag gehobelt wird, da dürfen auch im Film Späne fallen.
Wo genau im Unternehmen gedreht werden soll, wird schon in der Planung festgelegt. Eventuell werden mit dem Produktionsteam vor Ort noch einige kleine Änderungen vorgenommen, wenn besonders passende Plätze ins Auge fallen oder aus unterschiedlichsten Gründen an eigentlich geplanten Orten nicht gedreht werden kann (z.B. betriebliche Abläufe, Baulärm, schlechtes Wetter oder die Arbeitsgeräte werden anderweitig gebraucht). Einige Dinge sollte man bei den Dreharbeiten vor Ort beachten:
Für Interviews, die in den meisten Fällen ein zentraler Bestandteil von Recruiting Videos sind, haben wir außerdem einen kleinen Ratgeber zusammengestellt.
Nach den Dreharbeiten beginnt die Nachbearbeitung und der Schnitt des Materials. In dieser Phase wird aus den einzelnen gefilmten Abschnitten der fertige Film, Bild- und Toneffekte werden hinzugefügt, evtl. Sprecheraufnahmen gemacht, Animationen erstellt, die Farben angeglichen, ein einheitlicher Look produziert – ja nach Aufwand der Produktion fällt in diesem Arbeitsschritt oft der größte Teil der Arbeit an.
Soviel in aller Kürze. Wie eine Produktion in allen Einzelheiten abläuft und was das Ganze kostet haben wir hier ausführlicher beschrieben.
Einen originellen Ansatz mit dem typischen Augenzwinkern stellt unser brandneues Recruitment-Video für den Reiseveranstalter KanuKing dar. Im schwedischen Dalsland ist ein Film entstanden, der den Humor und den rauen Charme des Firmengründers einfängt und gleichzeitig einen Eindruck des beeindruckenden Arbeitsplatzes vermittelt – ein Beispiel für eine gelungene Mischung aus Job Profile Video und Company Culture Video. Folgen wir also dem König des Nordens in sein abenteuerliches Reich:
In allen Phasen der Planung stehen wir natürlich gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Sie haben die zufriedenen Mitarbeiter, die überzeugende Unternehmenskultur und neue Stellen zu vergeben? Wir kümmern uns mit handgeschmiedeten Recruitment-Filmen um das passende Employer Branding – von der ersten Idee bis zum fertigen Video und darüber hinaus! Kontakt zur Brücke
Was ist Employer Branding und wie hilft es meinem Unternehmen?
Recruiting-Videos – Die passende Lösung zum Problem.
Wie wird’s gemacht? So entsteht Employer Branding Video Content.